
Risikostreuung – Die Definition erklärt
Ein Portfolio besteht aus einer Vielzahl verschiedener Wertpapiere. Jedes einzelne Wertpapier birgt neben Chancen auf Kursgewinne auch Risiken, die dem Wertpapier selbst inhärent sind und als sicherheitsspezifische Risiken bezeichnet werden. Auf der anderen Seite ergeben sich Risiken aus der Entwicklung der einzelnen Wertpapiermärkte. Darüber hinaus sind Anlagen in Fremdwährungen mit einem Währungsrisiko verbunden.
Das wertpapierspezifische Risiko kann durch Verteilung der Anlagesumme auf mehrere Einzeltitel reduziert werden, da das Risiko eines Portfolios geringer ist als der gewichtete Durchschnitt der Risiken seiner Einzelpositionen. Marktrisiken werden durch die Verteilung der verschiedenen Anlagen auf Unternehmen, Sektoren, Länder und Währungen reduziert.