Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit – Die Definition erklärt

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit ist eine Definition der Rechnungslegung nach HGB und ein Zwischenposten in der Gewinn- und Verlustrechnung vor und wird auch als Gewinn vor Ertragsteuern bezeichnet. Es zeigt die Gegenüberstellung der Gesamtleistung und der Finanzerträge des Unternehmens in der abgelaufenen Abrechnungsperiode einerseits und der betrieblichen Aufwendungen andererseits.

Der Begriff ist jedoch etwas irreführend, da es sich dabei keineswegs um das Betriebsergebnis der Kostenrechnung handelt, da dieses bereits im Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) auf Nettobasis enthalten ist. Der Begriff „Geschäftstätigkeit“ soll verdeutlichen, dass es sich dabei um die Summe der internen Aufwendungen und Erträge handelt.

Das bedeutet, dass die Posten, die noch nicht im Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit enthalten sind, das Ergebnis „externer“ Faktoren sind, die nicht direkt mit der eigentlichen Geschäftstätigkeit zusammenhängen.